Digitaler Adventskalender

23. Dezember

Gabi Hamer aus Rüterberg liest eine ungewöhliche Weihnachtsgeschichte.

22. Dezember

Ein Klassiker in der Zeit vor Weihnachten…

21. Dezember

Wolfgang Amadeus Mozart:

“Ah vous dirai-je, maman” mit 12 Variationen

Dieses bekannte Werk hat also eigentlich gar nichts mit Weihnachten zu tun, sondern der Komponist variiert ein französisches Volkslied.

Die Melodie kennen heute viele mit dem Text “Morgen kommt der Weihnachtsmann”.

Dabei denke ich nicht an die ursprüngliche Fassung aus dem 19. Jh., wo Kriegsspielzeug als Weihnachtsgabe gewünscht wird, sondern an die neuere, politisch korrekte, in der das Kind, die Krippe und immerhin ein Schaf aus der Weihnachtsgeschichte besungen werden.

Übrigens: Die Frage nach der Beethoven-Komposition vom 16.12. ist jetzt aufgelöst und auch die anderen Musikstücke sind dort jetzt betitelt.

20. Dezember

Karin Miklis aus Heiddorf hat für den heutigen Sonntag eine Predigt verfasst und gehalten – die passende Musik kommt von Dietrich Burmeister, der das Lied selbst eingesungen hat.

19. Dezember

Heute blicken wir einmal nach Rumänien, nach Alzen. Eine Woche vor dem Martinstag stürzte das Gewölbe der Alzener Kirche ein – große Schäden am Innenraum sowie an der Orgel sind entstanden. Nun arbeitet die kleine Gemeinde daran, ihre Kirche bald wieder instand setzen zu können – aber seht selbst im Video.

18. Dezember

Wiebke Schulz aus Dömit liest eine besinnliche Adventsgeschichte.

17. Dezember

Gabi Hamer aus Rüterberg liest eine kurzweilige Weihnachtsgeschichte.

16. Dezember

Ludwig van Beethoven

Sein 250. Geburtstag ist ungefähr heute.

Welches der folgenden fünf Musikstücke hat er komponiert?

Tipp: Die vier andern basieren auf Melodien, welche schon mindestens 400 Jahre alt sin

Wer hat’s gewusst? – Danke allen, die mit geraten haben.

Hier ist nun die Auflösung:

Dorothea Uibel: Es kommt ein Schiff, geladen
Ludwig van Beethoven: Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre
Johannes Brahms: Es ist ein Ros entsprungen
Dorothea Uibel: Maria durch ein’ Dornwald ging
Johann Sebastian Bach: Nun komm, der Heiden Heiland

15. Dezember

Eigentlich wollte ich heute in der Kita Klein Schmölen erzählen, warum wir Weihnachten feiern. Das ist in diesen Zeiten alles etwas schwierig, aber die Geschichte gibt es trotzdem für euch!

14. Dezember

“Möge dein Geist klar sein. Möge unser Gott mit dir sein und dir deine Ängste nehmen.” Wieder werden uns Einschnitte bevorstehen. Viele von uns überlegen – mit wem können wir am Heiligabend unterm Baum sitzen? Wen können wir einladen und auf wen müssen wir leider verzichten? Corona begleitet uns nun fast schon ein ganzes Jahr lang. Und es wird auch im nächsten Jahr noch eine Weile so sein. Aber jetzt, in der Weihnachtszeit, sehen wir es noch einmal unter einem anderen Aspekt. Weihnachten, das Fest der Kinder, der Familie, des Zusammenkommens wird in diesem Jahr so nicht stattfinden können. Es wird anders werden. Was aber gleich bleibt, das ist Gottes Zusage: Fürchtet euch nicht.

Daher gibt es heute diesen Segenswunsch an euch. Möge unser Gott bei euch sein und euch eure Ängste nehmen. Möge er euch einen klaren Geist schenken, um gute Entscheidungen zu treffen. Möge er euch segnen.

13. Dezember

Heute ist Lucia-Tag!

12. Dezember

Auf Wunsch einer einzelnen Dame. Und da heute der Gedenktag der Maria von Guadeloupe ist, passt es wunderbar.

11. Dezember

Von Dietrich Burmeister aus Dömitz – eine wundervolle Verbindung aus Malerei und Musik.

10. Dezember

Wolfgang Amadeus Mozart: Fantasie D-Moll

*

Wie klingt diese Musik in Ihren Ohren?

schwermütig
heiter
zornig

Weitere Adjektive nehme ich gerne entgegen:

0160-8756792.
Kantorin Dorothea Uibel

9. Dezember

“Es ist Abend geworden. Die heilige Familie ist im Stall. Ein kleines Lagerfeuer brennt. Das Jesuskind schläft.Da kommen die Hirten. „Schön, dass ihr da seid“, sagt Maria. „Aber bitte: Haltet Abstand!“ „Das machen wir“, antworten die Hirten. Und setzen sich zwei Meter entfernt auf den Boden.Da kommen die Weisen aus dem Morgenland. Sie tragen Mund-Nase-Schutz. „Kommt herein“; sagt Josef. „Hier könnt Ihr Euch die Hände desinfizieren!“ „Das machen wir“, antworten die Weisen. „Wir haben auch Geschenke mitgebracht: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Ist das in Ordnung, wenn wir das hier abstellen? Dann könnt Ihr es euch einfach nehmen, wenn wir wieder weg sind.“ „Ja, das ist gut so“, antwortet Maria. „Wir bleiben auch nicht lange“, sagen sie.Und so sind sie alle zusammen an Heiligabend. Die Weisen aus dem Morgenland, die Hirten, Josef und Maria und das Kind. Und von fern klingt durch die Nacht das Lied der Engel: „Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens!“ Eine wohlige Stimmung macht sich breit. Am Stall und mit Abstand, in tiefer Nacht am wärmenden Feuer.Nach und nach verabschieden sich dann die Gäste. Zuerst die aus der Ferne, dann die vom Feld. Das Kind in der Krippe schläft einen tiefen Schlaf. Es wird ruhig im Stall. Sie bleiben noch eine Zeit wach. Freuen sich über wärmendes Feuer, Lachen und Geschichten und Geschenke. Und über das Kind.„Was für ein Tag“, flüstert Josef.„Was für ein Jahr“, antwortet Maria.”

(Netzfund)

8. Dezember

Renate Suhrau liest aus dem “Anderen Advent”. Viel Spaß beim Zuhören!

7. Dezember

Die Neu Kalißer Orgel wurde in der ersten Adventswoche gereinigt, überarbeitet, teilweise neu intoniert und gestimmt. Einen ersten Klangeindruck erhalten Sie hier:
Beethoven: Tochter-Zion-Variation 1
Beethoven: Tochter-Zion-Variation 2
Beethoven: Tochter-Zion-Variation 3
Beethoven: Tochter-Zion-Variation 4
Beethoven: Tochter-Zion-Variation 5
… hier das Original von Händel, gespielt auf einem E-Piano
… und hier eine eigene Variation von Dorothea Uibel
… und weil´s im Gottesdienst so schön war, hier nochmal für alle für zu Hause zum Mitsingen: LASST UNS FROH UND MUNTER SEIN

6. Dezember

Heute ist Nikolaustag und 2. Advent. Und heute ist das Türchen nicht nur digital, sondern auch ganz haptisch erlebbar. Um zehn Uhr findet der Gottesdienst in der Johanneskirche Dömitz statt – und wenn Sie heute in Dömitz oder Neu Kaliß spazieren gehen, dann gehen Sie an der Kirche vorbei. Dort steht jeweils am Eingang eine Kiste mit Adventstüten. Nehmen Sie sich gerne eine heraus und lassen Sie sich überraschen, was darin ist.

5. Dezember

“Die Nacht ist vorgedrungen” – in dem Lied mit dem Text von Jochen Klepper wird Advent ganz anders beschrieben, als man es allgemein kennt. Statt einem Mantel aus Harmonie, Gemütlichkeit, Kitsch und Tannenduft steht hier die Zuversicht auf eine bessere Welt im Fokus. Hoffnung, dass diese Welt, in der Weinen, Klagen und Not allgegenwärtig sind, irgendwann überwunden sein wird. Dass aus der Nacht heller Tag wird. Gleichzeitig weiß Klepper aber auch, dass “noch manche Nacht auf Menschenleid und Schuld” fallen wird. Aber dennoch ist ihm Hoffnung möglich. Hoffnung, die durch die Geburt Jesu in unsere Welt gekommen ist.

“Gott will im Dunkel wohnen, und hat es doch erhellt. Als wolle er belohnen, so richtet er die Welt. Der sich den Erdkreis baute, der lässt den Sünder nicht. Wer hier dem Sohn vertraute, kommt dort aus dem Gericht.”

Es lohnt, sich einmal mit der Biographie Jochen Kleppers zu beschäftigen.

4. Dezember

Heute ist der Gedenktag der Heiligen Barbara. In der katholischen Kirche ranken sich zahlreiche Legenden um die Heiligen, daher verlinke ich euch heute mal ein Video von katholisch.de – es lohnt, auch mal zu schauen, wie in anderen Konfessionen der Glaube gelebt wird und welche Inhalte dazugehören.

3. Dezember

“Worauf wartest du?” Die Frage kann man aus reinem Interesse stellen. Vielleicht rufen Sie mich mal an und erzählen mir, worauf Sie warten. Oder schreiben mir eine Mail. Mich würde ja schon interessieren, worauf Sie so warten. Und wo Sie vielleicht auch mal einen Schubs brauchen, einen der fragt: “Worauf wartest du eigentlich?”

Warten gefällt uns meistens nicht so. Unnütz vertane Zeit, nervig – sagen viele. Manche versuchen, die Wartezeit mit etwas anderem zu überbrücken. Die beiden Frauen auf dem Bild machen das auch, sie haben ihr Handy in der Hand, hören vielleicht Musik, schreiben Nachrichten und sind in sozialen Netzwerken unterwegs. Der Mann ganz links tut das nicht. Er wartet. Er sitzt da einfach nur und wartet. Versuchen Sie doch in diesem Advent auch einmal, ganz bewusst zu warten. Wenn Sie in der Schlange an vorm Bäcker stehen oder auf den Bus warten – lassen Sie das Handy in der Tasche. Nehmen Sie sich bewusst Zeit und halten Sie diese Wartesituation aus. Das ist nicht leicht. Aber es lohnt sich. Denn manchmal entsteht aus so scheinbar unnütz vertaner Zeit etwas ganz Wertvolles: Beobachtungen, Gedanken, Ideen, ein Gespräch mit Gott. Für diese Dinge brauchen wir Zeit, Ruhe und Muße. Das geht nicht nebenbei. Dafür müssen wir uns Raum schaffen. Da wir das selten tun – schaffen Sie sich den Raum beim Warten. [IRM]

2. Dezember

Besonders lecker in der Vorweihnachtszeit ist ein Bratapfel. Hier kommt mein Geheimrezept:

Man braucht: sechs Äpfel, Marzipanrohmasse, 250 g gehackte Mandeln, 100g gehackte Pistazien, 2 Tüten Vanillezucker, 100g Puderzucker, 50g Butter, ein TL Zimt, 100 ml Orangensaft

Zubereitung: Zunächst aus den Äpfeln das Kerngehäuse entfernen und sie von innen mit Marzipan auskleiden (am besten eine Marzipandecke kaufen).

Die Mandeln ohne Fett in einer Pfanne rösten. In einem weiternen Topf die Butter schmelzen und mit dem Puderzucker, einem Päckchen Vanillezucker sowie Zimt vermengen. Anschließend die Mandeln und die Pistazien hinzugeben.

Die Füllung in die Äpfel füllen und die Äpfel in eine Auflaufform stellen. Den Rest der Masse warm stellen.

In einem Topf Orangensaft mit einem Päckchen Vanillezucker aufkochen. Den Sud über die Äpfel gießen. Die Auflaufform in den Ofen schieben und bei 200 Grad ca. 35 min backen.

Anschließend mit Stracciatella-Eis und den Rest der zurückbehaltenen Mandelbutter servieren.

Guten Appetit!

1. Dezember

“Macht hoch die Tür, die Tor macht weit!” Dieses Lied ist ein fester Bestandteil der Aventszeit. Wenn Sie mögen, dann singen Sie doch gemeinsam zu Hause mit Ihren Liebsten (oder auch allein, wenn Ihnen das lieber ist) diesen Adventschoral. Die Tore aufmachen – das ist in diesem Jahr etwas anders als sonst. Wir können nicht so viel Besuch empfangen, wie wir es aus den anderen Jahren kennen. Wir müssen unsere Kontakte reduzieren, uns zuhause einigeln. Aber etwas anderes können wir weit machen – und das sind unsere Herzen. Wir können andere Menschen in unser Herz lassen – Anteil nehmen an dem, was sie uns erzählen. Weihnachtskarten schreiben, selbstgebackene Plätzchen verschenken, dem Nachbarn mit einem gebastelten Engel eine Freude machen. Und zeigen: ich denke an dich. Ich öffne mein Herz für dich.