Was Sie tun können

Wir sind entsetzt über das Leid, das den Menschen in der Ukraine widerfährt. Wir sind sprachlos und fühlen und ohnmächtig – aber wollen denoch etwas tun.

Was können wir tun?

A ) Spenden.

Zum Beispiel hier: Diakonie Katastrophenhilfe, Stichwort Ukraine

Evangelische Bank | IBAN: DE68520604100000502502 | BIC: GENODEF1EK1

Auf Aufrufe für Sachspenden in der Nähe achten.

B) Nur seriöse Information lesen und verbreiten.

Die Nachrichtenlage ist unübersichtlich und die Gefahr von Falschmeldungen groß. „Ich-verstehe-Putin“-Menschen im Freundeskreis aufklären.

C) Notunterkünfte organisieren und teilen.

Bei der Initiative Gastfreundschaft Ukraine kannst du dich online unter www.elinor.network registrieren, wenn du einen Schlafplatz anbieten möchtest.

D) Angebote für Seelsorge teilen und wahrnehmen.

Die Situation ist für alle sehr belastend. Wichtig ist es, über Ängste zu sprechen. Auch und gerade mit Kindern. Unterstützung gibt es bei den Kirchen vor Ort und bei der Telefonseelsorge unter 0800 / 1110111

E ) Zu Friedensgebeten und Friedensdemos gehen.

Hier in Dömitz immer Freitags, 18.00 Uhr. Auf www.standwithukraine.live kannst du lesen, wo Demos in deiner Nähe stattfinden. Du kannst auch selber eine anmelden.

F) Das Auto nur für wirklich nötige Fahrten nutzen.

Auch ein Großteil unseres Erdöls stammt aus Russland. Das bedeutet, bei jeder Tankfüllung finanzieren wir automatisch Putins Panzer mit.[1] Daher Fahrgemeinschaften bilden, zu Fuß gehen oder das Rad nehmen, wenn möglich. Das kommt auch unserem Klima zu Gute. Das Klima wartet nicht, bis der Ukraine-Krieg beendet ist und wir uns wieder dem Klimaschutz zuwenden.


[1] Spiegel, „So sehr hängen deutsche Autos am russischen Öl“ vom 24.02.2022 (Autor: Arvid Kaiser)